Eine traditionelle Meditationskette die den Ursprung im Buddhismus bzw. Hinduismus hat. Sie besteht aus
108 Perlen, am Ende mit einer grösseren Guru-Perle, die die zwei Stränge zusammenbringt und von einer Quaste abgerundet wird.

Mala kommt aus dem Sanskrit und heisst soviel wie Meditationskranz. (vergleichbar mit dem Rosenkranz)

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Mein Yogaausbildner hat uns Schülern zum Abschluss eine einfache Malakette aus Holzperlen überreicht.

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Malas werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, beispielsweise aus Samen, Hölzern oder Edelsteinen. Traditionell werden Rudraksha-Perlen verwendet, die Samen eines Baumes, der aus Indien kommt, und welchen besondere Kräfte zugeschrieben werden.

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Jede Mala besteht aus 108 Perlen. Unser Körper hat 108 Hauptenergiebahnen, weshalb ein ausgewähltes Mantra auch 108 Mal wiederholt werden sollte.

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Üblicherweise befindet sich zwischen den Perlen ein Knoten, damit die Perlen bei der Meditation besser durch die Finger gleiten können. Die Guru-Perle vor der Quaste dient als Start- und Endpunkt der Meditation und wird nicht berührt.

Die Quaste steht symbolisch für die Bündelung der Energie und ist ein Zeichen für die Verbundenheit aller Wesen.

Heute werden Malaketten als Schmuckstück getragen und sind meist eine Kombination von Edelstein-/Halbedelsteinperlen, Holzperlen & Silber-/Goldperlen. Am Ende sieht man häufig auch ein Anhänger oder ein Anhänger kombiniert mit einer Quaste.